seit 1646 wird Conters mit Ausnahme weniger Generationen, kirchlich ebenfalls vom Kübliser Pfarrer betreut wird.
Ab 1987 wurde durch die Landeskirche die neuen Pastorationsgemeinschaften eingeführt, dies bildet nun die Grundlage für die Zusammenarbeit der beiden Kirchgemeinden Conters und Küblis
Im 15. Jahrhundert begann die Ablösung von der Kirchgemeinde Saas zu der Conters gehörte. Brunnen war zu dieser Zeit ein Teil der Kirchgemeinde Küblis.
Im Jahre 1646 erfolgte die gänzliche Loslösung von der Gemeinde Saas und Conters wurde zu einer eigenständigen Kirchgemeinde. Vermutlich wechselte in dieser Zeit auch Brunnen von Küblis nach Conters, da diese politisch schon früher geschehen war.
In den Jahren von 1572 – 2025 waren in Conters vermutlich ca. 52 Pfarrherren tätig
Die Namen sind der Pfarrherren ist Liste ersichtlich.
Weitere Angaben sind im Conterser Heimatbuch von Christian Hansemann enthalten.
Bis 1472 gehörte Küblis kirchlich zu Schiers. In den Jahren der Vorbereitungen für den Bau der neuen Kirche lösten sie sich von Schiers und bildeten eine eigene Pfarrei. 1526 erfolgte der übertritt zur Reformation, in diese neue Lehre wurden sie durch den vom Montafuner Geistlichen Jakob Spreiter eingeführt. Dieser brachte auch allen übrigen Dörfer des Hinterprättigaus die neue Lehr der Reformation.
Die Walsersiedlung Pläfiggin wurde im 18. Jahrhundert aufgegeben, und Brunnen schloss sich der Gemeinde Conters an, die seit 1646, mit Ausnahme weniger Generationen, kirchlich ebenfalls vom Kübliser Pfarrer betreut wird. So, wie es heute noch geschieht.